Die Geschichte der Asta-Kneipe beginnt mit der neuen bayrischen Hoschulgesetzgebung in den frühen 70er Jahren. Hier werden die Studentenvertretungen, die bisher vom Allgemeinen Studentenausschuss (AStA) übernommen wurden, gesetzlich neu geregelt. Die Vertretung soll durch ‚Konvents‘ erfolgen, die der Hochschule angegliedert sind, die keine eigenen Körperschaften darstellen und deren Kompetenzen ausdrücklich auf die Vertretung hochschulpolitischer, sozialer und musisch-kultureller Belange beschränkt waren. Die AStAs in Bayern werden somit faktisch verboten. Der AStA Rosenheim umgeht dieses Verbot indem er sich als Verein eintragen lässt, um fortan als AStA e.V. weiterhin Bestand zu haben


Abb.: Mitteilung des bayr. Staatsministeriums für Unterricht und Kultus an die staatlichen Hochschulen


Abb.: Protokoll der Vereinsgründung des AStA Rosenheim e.V. und Mitteilung an die Studierenden