Das Veranstaltungesprogramm der Asta wird in den 80ern bunter und vielfältiger. Neben Singer-Songwriter- und Jazz-Konzerten treten vermehrt Rock-Bands in der Kneipe auf. Außerdem gibt es Kabaret-Abende und es werden Filme und Vorträge gezeigt. In den 80ern wird außerdem damit begonnen, bei größeren Bands eine separate Bühne aufzubauen. Diese befindet sich dort wo die Bühne auch heute noch in der Asta steht. Sie ist zu dieser Zeit aber nicht fest verbaut, sondern besteht aus einzelnen Elementen, die vor und nach den Konzerten mühsam auf- und wieder abgebaut werden.

Abb.: Bühnen-Aufbau im hinteren Bereich der Kneipe
Das Musikprogramm wird von der, für die ‚Orga‘ verantwortlichen Person betreut, die als solche auch Teil des Vorstandes des Asta e.V. ist und gegenüber den Mitgliedern des Vereins regelmäßig Rechenschaft ablegen muss.

Abb.: Auszug aus dem Rechenschaftsbericht des Orga-Verantwortlichen 1983
Die Veranstaltungen werden in kleinen Programm-Heften angekündigt, die meist vierteljährlich erscheinen, so zum Beispiel im Frühjahr 1982:



Bei den Plakaten aus den 80er Jahren finden sich einige, noch heute bekannte Namen. Die Band Embryo, des mittlerweile leider verstorbenen Musikers Christian Burchard beispielsweise, ist in anderer Besetzung noch immer regelmäßig zu Gast in Rosenheim. Auch Paul Stowe und seine Matching Ties sind nach wie vor auf den Bühnen Bayerns und Deutschlands unterwegs. Und der Tanz in den Mai ist sowieso eine der Traditions-Veranstaltungen der Asta, die noch immer jedes Jahr am 30. April stattfindet.



Auch in den 80ern – genau wie heute noch – wird am 11.11. der Anfang der Faschings-Zeit in der Asta gefeiert, und auch die Studentenparties zum Semesterende, Semesteranfang oder einfach zwischendurch dürfen auch damals natürlich nicht zu kurz kommen…

